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2. März 2015  |  Von Redaktion

„Den Patienten Hoffnung geben“. Interview mit Stephanie Hagan

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Stephanie Hagan lebt in Dallas und ist Apothekerin. Sie war schon bei mehreren Einsätzen von Medical Mission Network dabei und ist an den Einsatzorten für alle organisatorischen Fragen verantwortlich: Ob eine Untersuchungsliege fehlt, der Transport vom Hotel zum Einsatzort geplant werden muss oder kurzfristig ein Dolmetscher benötigt wird, der Maya-Sprachen beherrscht — Stephanie kümmert sich darum. Sie arbeitet still im Hintergrund und sorgt dafür, dass bei den Einsätzen alles reibungslos abläuft. Letztes Jahr hat sie USA Medical Mission Network gegründet. Seitdem sind wir auch in den Vereinigten Staaten vertreten. In einem Interview spricht sie über ihre Motivation.

Stephanie, wie viel Erfahrung hast du mit medizinischen Einsätzen?

Stephanie Hagan: Seit 2006 arbeite ich bei medizinischen Hilfseinsätzen mit. Zuerst habe bei vier Einsätzen im Jahr mitgemacht, mittlerweile sind es zwei im Jahr. Ich war außer in Mexiko schon in Guatemala, El Salvador, Ghana und auf den Philippinen. Dabei habe ich verschiedene Kulturen kennengelernt.  Am Anfang war ich mit anderen Organisationen unterwegs, dann habe ich Medical Mission Network kennengelernt und beschlossen, die Organisation in den USA aufzubauen.

10904481_944047148953982_6329865548313632098_oWas ist für dich das Besondere an den Einsätzen von Medical Mission Network?

SH: Die Atmosphäre in der Gruppe ist immer freundlich und respektvoll, das ist mir schon bei meinem ersten Einsatz mit Medical Mission Network aufgefallen. Jeder Teilnehmer merkt sofort, dass er dazugehört und Teil eines Teams ist. Ich habe bei den Einsätzen viele interessante Leute getroffen.

Wenn du mehrmals im Jahr auf medizinischen Einsätzen bist, hast du wahrscheinlich gar keine Zeit mehr für Urlaub … Warum sind die Einsätze so wichtig für dich?

SH: Stimmt, viel Zeit für Urlaub habe ich nicht mehr, aber das vermisse ich nicht. Es ist so: Hier arbeitet man den ganzen Tag, die Hitze ist ermüdend, alles ist anstrengend. Man ist jeden Abend erschöpft. Aber wenn ich nach Hause zurückkomme, fühle ich mich jedes Mal um Jahre verjüngt. Dieses Gefühl der Erholung hält normalerweise wochenlang an. Früher habe ich viele teure Reisen unternommen, aber ich habe mich danach nie so erholt gefühlt wie nach einem Hilfseinsatz. Man arbeitet zwar hart, aber wenn man für andere Menschen da ist und versucht, ihnen zu helfen, bekommt man immer viel zurück. Die Einsätze sind für mich auch wichtig, weil ich sehe, wie viel wir helfen und mit wenigen Mitteln  bewirken koennen.

Hattest du denn immer den Eindruck, dass diese Hilfe nachhaltig ist?

SH: Ja, auf alle Fälle. Ich finde es wichtig, dass Medical Mission Network hier in Quintana Roo für kontinuierliche Hilfe sorgen will. Es ist ja nicht so, dass wir nach zwei Wochen wieder wegfahren und dann alles vorbei ist. Doch es gibt dabei noch einen anderen Aspekt: Natürlich geben wir den Menschen hier die Möglichkeit, von guten Ärzten Hilfe zu bekommen, und wir geben ihnen kostenlose Medizin. Doch wir geben ihnen noch mehr: Hoffnung. Wir zeigen ihnen, dass wir uns für sie interessieren, dass sie nicht vergessen sind und dass wir etwas für sie tun wollen. Wir erfahren immer wieder, wie viel ihnen das bedeutet. Ich selbst arbeite ja nicht mit den Patienten zusammen. Aber wenn ich morgens an der Warteschlange vorbeigehe und die Leute grüße und sie mich dann alle anlächeln – dann weiß ich, dass ich am richtigen Ort bin.

Medical Mission 2015 Mitarbeiter
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Wir organisieren Hilfseinsätze in Regionen, in denen viele Menschen unzureichend medizinisch versorgt sind. Den Schwerpunkt unserer Arbeit bildet Mexiko.
Dort arbeiten wir eng mit lokalen Organisationen und Ärzten zusammen, die die Lebensbedingungen genau kennen. Durch nachhaltige Hilfe wollen wir unseren Patienten ein besseres Leben ermöglichen.

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