Aktuelle Beiträge

Wie ein Einsatztag abläuft
Die Arbeitstage bei unseren Einsätzen laufen fast immer gleich ab. Wir wohnen in günstigen Hotels in der Nähe der Dörfer, in die wir fahren. Die Hotels liegen meist in einer Stadt oder einem größeren Dorf. Dort bekommen wir morgens Frühstück. Zubereitet und gebracht wird uns das von unseren lokalen Partnern, die die Organisation der Einsätze übernehmen. Bei unseren letzten Einsätzen war das die DIF (eine staatliche Organisation der Sozialfürsorge, die in jedem Verwaltungsbezirk vertreten ist). Nach dem Frühstück werden wir zu unserem Einsatzort gebracht, manchmal sind wir nur zehn Minuten unterwegs, manchmal jedoch über eine Stunde.
Alonso: Für seine Prothese fehlen noch 800 Euro
Vor kurzem haben wir hier im Blog Alonso Mendez vorgestellt. (Nachlesen können Sie den Artikel hier: Link.) Der 20-Jährige lebt in einem Bergdorf in Chiapas und hat bei einem Unfall sein linkes Bein verloren. Wir möchten ihm eine Prothese finanzieren. Dafür brauchen wir 5000 €. Es sind schon viele Spenden eingegangen -- dafür möchten wir […]
Einsatz in Kantunilkin: unser Team
  Heute war der letzte Tag unseres Einsatzes. In vier Wochen haben drei verschiedene Teams an drei unterschiedlichen Orten gearbeitet. Zuerst waren wir zwei Wochen in den Dörfern in der Nähe von Bacalar unterwegs, dann in der Gegend von Felipe Carrillo Puerto und in der letzten Woche in der Umgebung von Kantunilkin. Einige Teilnehmer waren […]
Medical Mission Network: in Deutschland, den USA und Mexiko – über unsere Geschichte und Struktur
Medical Mission Network gibt es inzwischen in Deutschland, den USA und Mexiko. Wir werden öfter gefragt, wie diese einzelnen Gruppen zusammenhängen und wie sie gemeinsam arbeiten. Das möchte ich hier beschreiben. Medical Mission Network entstand vor rund zehn Jahren in Deutschland, zunächst als sehr kleines Projekt. Gemeinsam mit der lokalen Organisation Fundespen organisierten wir einmal jährlich einen medizinischen Hilfseinsatz im mexikanischen […]
Kantunilkín und San Ángel
Gestern begannen wir unseren Einsatz in Lázaro Cárdenas, einem der zehn Municipios (Verwaltungsbezirke) von Quintana Roo. Rund 25.000 Einwohner hat diese Region, ein Großteil Indigene. Die meisten arbeiten in der Landwirtschaft oder Viehzucht oder betreiben Fischfang. Die Gegend hier ist sehr ländlich geprägt. Aus dem Rahmen fällt nur die Insel Holbox, die früher vor allem Rucksacktouristen anzog, in den letzten […]
Zu arm, um Dinge wegzuwerfen
Minimalismus liegt schon seit einigen Jahren im Trend: Man versucht, sich der Sachen zu entledigen, die man nicht unbedingt braucht -- um einfacher und freier zu leben. Man findet dazu Listen im Internet und Blogautoren berichten, wie sie es geschafft haben, ihren Besitz auf 100 Dinge zu reduzieren. Denn wenn man zu viel besitzt, fangen die […]
Das Gesundheitszentrum von Francisco I. Madero
Wer zum ersten Mal bei einem unserer Einsätze in Quintana Roo dabei ist, ist womöglich irritiert: In fast jedem noch so kleinen Dorf findet sich ein Gesundheitszentrum, oft ein schönes, neues und modernes Gebäude. Wozu soll man dort noch einen medizinischen Einsatz durchführen? Denn an die öffentlichen Gesundheitszentren kann sich jeder wenden, der medizinische Hilfe braucht. Offensichtlich werden die Leute […]
Der Hotelbus
Es war ein unerwarteter Anblick, als in Francisco I. Madero, einem kleinen, abgelegenen Mayadorf, dessen Straßen vor lauter Rissen und Schlaglöchern kaum befahrbar sind, am Morgen ein neuer Hotelbus auftauchte, ein Bus mit dem Logo einer der großen All-inclusive-Ketten, die an der Küste zwischen Cancún und Tulum vertreten sind. Dass wohl Touristen gerade zu einem Ausflugsziel gefahren werden, […]