Reforma

 

DSC_0654Einen Tag lang arbeiteten wir in Reforma, im Baseballstadion. Im Laufe des Tages behandelten wir rund 170 Patienten. Das Dorf, das etwa 20 Kilometer von Bacalar entfernt ist, hat rund 800 Einwohner, die meisten sind Maya. Die Altersstruktur ist ähnlich wie in vielen Dörfern Quintana Roos: Der Anteil der Minderjährigen liegt bei etwa 50 Prozent, weniger als zehn Prozent sind über 60. Die meisten Menschen leben hier von der Landarbeit. Der Bildungsstand in dem Dorf ist sehr niedrig. Es gibt viele Analphabeten und auch Einwohner, die nie eine Schule besucht haben, andere haben nur die Grundschule abgeschlossen.  Ein großer Teil der Einwohner lebt von der Landwirtschaft.

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Hausbesuch: Dr. Gerhard Klein und Dr. Juan Pablo Aguilar Mendoza besuchen eine 38-jährige Frau, die unter heftigen Kopfschmerzattacken leidet. Ihre ganze Familie ist deswegen in Aufruhr: Sie befürchten, dass sie sich mit Meningitis infiziert hat. Die Ärzte klären sie darüber auf, dass es sich um Migräne handelt.

Ein Wohnhaus in Reforma. Viele Dorfbewohner leben in typischen Mayahütten. Eine Satellitenschüssel sieht man auf fast jedem Dach. Fernsehen haben hier die meisten Haushalte.
Ein Wohnhaus in Reforma. Viele Dorfbewohner leben in typischen Mayahütten. Eine Satellitenschüssel sieht man auf fast jedem Dach. Fernsehen haben hier die meisten Haushalte.

Dr. Juan Pablo Aguilar Mendoza untersuchte viele schwangere Frauen per Ultraschall. Eine besonders schöne Überraschung erlebte er, als er bei einer Frau eine Schwangerschaft im 5. Monat feststellen konnte. Sie hatte es nicht gewusst und freute sich sehr. Denn sie hatte gedacht, dass sie keine Kinder bekommen kann.
Dr. Juan Pablo Aguilar Mendoza untersuchte viele schwangere Frauen per Ultraschall. Eine besonders schöne Überraschung erlebte er, als er bei einer Frau eine Schwangerschaft im 5. Monat feststellen konnte. Sie hatte es nicht gewusst und freute sich sehr. Denn sie hatte gedacht, dass sie keine Kinder bekommen kann.

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